kleinhirn an groszhirn
kann man einen Tag verbringen ohne dass Erlebnisse mit anderen Menschen bei einem hängenbleiben?
kann man eine ganze Woche als man selbst durchgehen (durchs Lebens) und sich an nichts und niemandem reiben?
schaue aus dem Fenster und suche die Fläche da draussen ab, nach etwas das mich herausreißt.
bin nicht gleichgültig, aber man kann auch nicht sagen - ich stehe mitten im Leben.
habe mehrmals daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn plötzlich wieder alte Schwärme auftauchen würden. will es nicht und irgendwie ruf ich sie.
oder wer hier zu Besuch kommen müsste, dass es mir richtig unangenehm wäre. gerade als ich diesen Gedanken gedacht hatte, tauchte ein "ur-alt"freund auf. gestern vor einer Woche.
herrliche alte Zeiten erlebt. zwei Bierchen trinkend im Gastgarten gesessen.
wir haben uns kennengelernt zu einer Zeit, da war es üblich, dass Buben und Mädchen (damals!mit 16.) noch nicht wussten wie man sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhalten soll. und viele unserer Aktionen waren irritierend.
mit diesem Typen habe ich mehrmals geknutscht wenn wir beide was getrunken hatten, und gleichzeitig haben beide kommentiert, wie überhaupt nicht passend wir zueinander seien.
wir haben uns von einem Abendessen gegenseitig nach Hause begleitet, erst er mich zu mir, dann ich ihn zu ihm, schließlich er mich wieder zu mir.
Ich saß mit ihm also Bier trinkend, hörte mir u.a. schmutzige Witze an, und es macht mir nichts aus- wir kennen uns zu lange und zu gut.
Ich stand mit ihm am Fenster in seiner neuen Wohnung, Stille, bei jedem anderen hätte ich mich unwohl gefühlt, zu einer Handlung gezwungen, gewagter, frecher Angriff oder Rückzug-aber hier war es schon gegessen. erinnerte mich zurück an unsere Annäherungsversuche. Grinsen. Erleichterung.
das haben wir schon hinter uns.
und seit diesem Erlebnis? Menschen deren Begegnung mich noch später öfter darüber nachdenken hat lassen?
es waren noch ein paar.
aber fast nie in meinem täglichen Umfeld.
musste weit fahren- zu einem besonderen Anlaß- mir freinehmen- dafür zahlen.
hmmm..(denken. .und STOP)
kann man eine ganze Woche als man selbst durchgehen (durchs Lebens) und sich an nichts und niemandem reiben?
schaue aus dem Fenster und suche die Fläche da draussen ab, nach etwas das mich herausreißt.
bin nicht gleichgültig, aber man kann auch nicht sagen - ich stehe mitten im Leben.
habe mehrmals daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn plötzlich wieder alte Schwärme auftauchen würden. will es nicht und irgendwie ruf ich sie.
oder wer hier zu Besuch kommen müsste, dass es mir richtig unangenehm wäre. gerade als ich diesen Gedanken gedacht hatte, tauchte ein "ur-alt"freund auf. gestern vor einer Woche.
herrliche alte Zeiten erlebt. zwei Bierchen trinkend im Gastgarten gesessen.
wir haben uns kennengelernt zu einer Zeit, da war es üblich, dass Buben und Mädchen (damals!mit 16.) noch nicht wussten wie man sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhalten soll. und viele unserer Aktionen waren irritierend.
mit diesem Typen habe ich mehrmals geknutscht wenn wir beide was getrunken hatten, und gleichzeitig haben beide kommentiert, wie überhaupt nicht passend wir zueinander seien.
wir haben uns von einem Abendessen gegenseitig nach Hause begleitet, erst er mich zu mir, dann ich ihn zu ihm, schließlich er mich wieder zu mir.
Ich saß mit ihm also Bier trinkend, hörte mir u.a. schmutzige Witze an, und es macht mir nichts aus- wir kennen uns zu lange und zu gut.
Ich stand mit ihm am Fenster in seiner neuen Wohnung, Stille, bei jedem anderen hätte ich mich unwohl gefühlt, zu einer Handlung gezwungen, gewagter, frecher Angriff oder Rückzug-aber hier war es schon gegessen. erinnerte mich zurück an unsere Annäherungsversuche. Grinsen. Erleichterung.
das haben wir schon hinter uns.
und seit diesem Erlebnis? Menschen deren Begegnung mich noch später öfter darüber nachdenken hat lassen?
es waren noch ein paar.
aber fast nie in meinem täglichen Umfeld.
musste weit fahren- zu einem besonderen Anlaß- mir freinehmen- dafür zahlen.
hmmm..(denken. .und STOP)
limabohne - am Samstag, 13. August 2005, 17:32 - Rubrik: kleinhirn an groszhirn
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meinem leben zugrunde liegend ist die vorstellung, dass in meinem leben sowie in allen leben alles möglich ist, zu verwirklichen. inlusive , dass man es selbst in der hand hat: glücklich zu werden.
aber wie konkret verwirklichen: dieses "alles ist möglich?"
und was machen, wenn man keine vorstellungen davon hat, wie ein besseres leben ausschauen soll?
erst wenn ich mich ganz weit verrannt habe, mich bei rasanter Fahrt überschlagen und am Grund des Sees angekommen bin, rundherum alles schwammig zu erkennen ist, merke ich nur. es fühlt sich zwar dumpf an, aber ich schwimme noch.
mein optimismus zwingt mich zu dem Never give up! . will es mir beweisen, dass ich ein lustiges, schönes, sinnerfülltes Leben gelebt habe, erfüllt von Liebe.
aber wie konkret verwirklichen: dieses "alles ist möglich?"
und was machen, wenn man keine vorstellungen davon hat, wie ein besseres leben ausschauen soll?
erst wenn ich mich ganz weit verrannt habe, mich bei rasanter Fahrt überschlagen und am Grund des Sees angekommen bin, rundherum alles schwammig zu erkennen ist, merke ich nur. es fühlt sich zwar dumpf an, aber ich schwimme noch.
mein optimismus zwingt mich zu dem Never give up! . will es mir beweisen, dass ich ein lustiges, schönes, sinnerfülltes Leben gelebt habe, erfüllt von Liebe.
limabohne - am Dienstag, 27. Juli 2004, 14:49 - Rubrik: kleinhirn an groszhirn
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