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Ich koche für mich alleine, und ich finde es gar nicht so einfach, jeden Tag was Leckeres zu finden, meistens schmeiße ich in den Kochtopf, was gerade in Reichweite ist. Und lasse mich dabei nur vom Gefühl leiten.. Für mich persönlich spannend und unterhaltsam.

warum nicht mal *kochen nach Farben*?
Stand gerade am Herd und erblickte im Topf unter mir etwas grüne längliche Streifen, darunter transparente ins Gelbe sich verändernde Fleckchen, und dachte mir: da fehlt doch was. Rot!

Flux in den Bio-laden nebenan geeilt und für 1, 07 Euro war ich um 2 Zutaten und zwei Farben reicher!
Wohl bekomm's!

Ich schreibe das hier, denn ich denke, es ist einfach, köstlich und mit wenig Aufwand zu machen.


Zutaten:

speckige Kartoffel

½ Zwiebel, 1 grüne Paprika, 4 mini – Ovalis Tomaten oder 1 normalgroße Tomate
1 Handvoll Eierschwammerl

Gewürze:

Olivenöl, 1 Lorbeerblatt, Pfeffer, Salz

Die Kartoffel kochen.
Im Topf Zwiebel, Paprika und das Lorbeerblatt mit wenig Olivenöl und etwas rotem Pfeffer unter ständigem Rühren bei geringer Temperatur ca. 5 min anbraten, die Eierschwammerl dazu werfen, etwas Wasser (1/2 Tasse) darauf, schmoren lassen, nach 2,5 min die geschnittenen Tomaten dazu, eine Minute zusammen schmoren lassen, schließlich salzen. Fertig. Mahlzeit!

es ist wieder mal so weit!

bitte davon auszugehen, dass dieser Satz jedes Jahr auf mein Leben anzuwenden scheint.

9 Monate in einer PR Agentur. I did my job.
Ich hab gelernt, dass das nicht mein Platz im Leben ist.

danke, dass ich jetzt darüber lachen darf,
wo ich vor ein paar Wochen im Stress rudernd darüber geweint habe.

Hammer!

Ein Wort, das ich mir dort angegnet habe.

"Bist du so dumm oder so eigensinnig?" fragt mich meine Großmutter, der ich vor Weihnachten einen Besuch abstatte.
"Ich bin so eigensinnig..." sage ich.

zu kündigen, ohne was Neues zu haben, macht MAN nicht. tja, dafür kann ich jetzt lachen... auch sich von seinem Mann zu trennen, wenn man noch keinen Neuen hat, macht MAN auch nicht, übrigens..

Ich habe mich von meinem Mann getrennt. Nach sieben Jahren ein Kraftakt.

Ich hab noch keinen Neuen und langsam entdecke ich - leise in mich grinsend - es gibt noch andere welche, die dieser Gattung zuzuordnen sind. Verhalte mich aber noch ruhig und freue mich im Stillen, ohne diese Objekte anzugehen oder auf sie zuzustürmen..

mal sehen..

es ist wieder mal soweit.
jobwechsel.
ich will es so.

einerseits mag es unvernünftig anmuten,
dass ich noch keinen neuen job in aussicht habe,
andererseits bin ich stolz auf mich,
dass ich meine innere stimme nicht mehr länger ignoriere,
die mir sagt,
tu was für dich - geh!

sehr vernünftig finde ich das :-))

und deswegen mache ich das so.
so!

Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich jeder Seele !

Heut scheint ein prachtvoller Tag zu werden. Einer der letzten Sommertage, die Sonne scheint noch warm, hell, aber nicht gleißend und die Luft wird bald anfangen anders zu riechen: frischer, feuchter. Oder ist es nur unsere Wahrnehmung die sich verändert?

kann man einen Tag verbringen ohne dass Erlebnisse mit anderen Menschen bei einem hängenbleiben?
kann man eine ganze Woche als man selbst durchgehen (durchs Lebens) und sich an nichts und niemandem reiben?

schaue aus dem Fenster und suche die Fläche da draussen ab, nach etwas das mich herausreißt.

bin nicht gleichgültig, aber man kann auch nicht sagen - ich stehe mitten im Leben.

habe mehrmals daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn plötzlich wieder alte Schwärme auftauchen würden. will es nicht und irgendwie ruf ich sie.

oder wer hier zu Besuch kommen müsste, dass es mir richtig unangenehm wäre. gerade als ich diesen Gedanken gedacht hatte, tauchte ein "ur-alt"freund auf. gestern vor einer Woche.
herrliche alte Zeiten erlebt. zwei Bierchen trinkend im Gastgarten gesessen.
wir haben uns kennengelernt zu einer Zeit, da war es üblich, dass Buben und Mädchen (damals!mit 16.) noch nicht wussten wie man sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhalten soll. und viele unserer Aktionen waren irritierend.
mit diesem Typen habe ich mehrmals geknutscht wenn wir beide was getrunken hatten, und gleichzeitig haben beide kommentiert, wie überhaupt nicht passend wir zueinander seien.
wir haben uns von einem Abendessen gegenseitig nach Hause begleitet, erst er mich zu mir, dann ich ihn zu ihm, schließlich er mich wieder zu mir.

Ich saß mit ihm also Bier trinkend, hörte mir u.a. schmutzige Witze an, und es macht mir nichts aus- wir kennen uns zu lange und zu gut.

Ich stand mit ihm am Fenster in seiner neuen Wohnung, Stille, bei jedem anderen hätte ich mich unwohl gefühlt, zu einer Handlung gezwungen, gewagter, frecher Angriff oder Rückzug-aber hier war es schon gegessen. erinnerte mich zurück an unsere Annäherungsversuche. Grinsen. Erleichterung.
das haben wir schon hinter uns.

und seit diesem Erlebnis? Menschen deren Begegnung mich noch später öfter darüber nachdenken hat lassen?

es waren noch ein paar.
aber fast nie in meinem täglichen Umfeld.
musste weit fahren- zu einem besonderen Anlaß- mir freinehmen- dafür zahlen.

hmmm..(denken. .und STOP)

heute ganz besonders, ich glaube es ist nach 4 Monaten das zweite Mal, dass es mich unzufrieden macht, hierher ins Museum zur Arbeit zu kommen.
Und ich spüre wie statt dem üblichen triumphierenden Lächeln eine Unruhe in meinem Bauch auftaucht und mir bitter hochsteigt.
Ich versuche mich abzulenken, vor mir knirschend unter mir Kiesel. wenn ich mich konzentriere, kann ich ihre kleinen wunderlichen Formen erkennen.jeder einzelne Kiesel ist so besonders, aber auf der großen Fläche in der Menge gehen sie unter..
ob ein Vergleich Menschen -Kiesel zulässig ist?

irgendwie beruhigte es mich. die Fragen zu sich selbst, das sich ewige in Frage stellen, relativiert sich, bin einer von vielen, winzig, aber wenn ich genau hinschaue doch was ganz eigenes.schönes.

 

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